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Mein Gasteinerlebnis
Auf rund 87 Kilometern und über 4.500 Höhenmetern führt der Weg durch berühmte Kurorte, über sanfte Wiesen hin zu bewirtschafteten Almen, inklusive atemberaubender Ausblicke auf die Dreitausender des Nationalparks Hohe Tauern. Jeder Tag führt dabei zu neuen Panoramen und neuen Eindrücken. Ob als sportliche Herausforderung oder bewusste Auszeit in der Natur: Wer den Gastein Trail geht, nimmt nicht nur Erinnerungen mit, sondern auch ein Stück Gelassenheit.
Auf dem Gastein Trail wechseln sich quirlige Kurorte mit stillen Berglandschaften ab, und sanfte Almwiesen gehen in mächtige Gipfel über. Was diesen Weitwanderweg so besonders macht, ist seine Vielseitigkeit: Auf vergleichsweise kompaktem Raum offenbart jede Etappe ihren ganz eigenen Charakter:
Tipp: Ausführliche Details zu jeder Etappe finden Sie in der Gastein-Trail-Broschüre, die alle Infos zu Routenverlauf, Höhenprofil und Einkehrmöglichkeiten bietet.
Von Dorfgastein über die Amoseralm, Stoffalm und Huberalm zur Drei-Waller-Kapelle und weiter zur Heinreichalm – der ersten Übernachtungsmöglichkeit des Weitwanderweges.
Von der Heinrichalm auf aussichtsreichen Wegen über die Heinreich-Kapelle und Kokaseralm zur Präau Hochalm. Von dort weiter durch das Almgebiet und über steilere Anstiege zur Hohen Scharte und zum Wetterkreuz, danach zur Biberalm mit beeindruckendem Tauern-Panorama.
Mit den Dreitausendern im Blick geht es über die Kerscherhütte und den Hytonga-Steig zur Fundner Heimalm. Von dort entlang des Leidalmbachs zur Brandner Hochalm und von der Leidalm zur Kleinen Scharte bis zum Tagesziel bei der Schlossalm Bergstation.
Halbzeit am Gastein Trail! Abstieg über Hofgasteinerhaus, Weitmoser Schlossalm und Kaserebengüterweg bis zum Skizentrum im Angertal.
Vom geschichtsträchtigen Angertal via die Stubneralm auf den Stubnerkogel, weiter über die Zittrauer Scharte und den Otto-Reichert-Weg zur Miesbichlscharte. Danach Abstieg am Unteren Bockhartsee vorbei, hinunter in den Talboden von Sportgastein und zum Valeriehaus.
Nach einer Schleife durch den malerischen Talboden geht es über einen uralten Säumerweg durch das Tal der Nassfelder Ache, vorbei an Wasserfällen zu den Astenalmen. Weiter nach Altböckstein mit seinem Montanmuseum und dem Jagdschloss Czernin. Danach bequem auf der Kaiserin-Elisabeth-Promenade nach Bad Gastein.
Das große Finale des Gastein Trails! Von der Talstation der Stubnerkogelbahn durch Bad Gastein, vorbei am Wasserfall zur Kaiser-Wilhelm-Promenade, weiter via Martin-Lodinger-Höhenweg zum Gasteiner Höhenweg. Über das Naturjuwel Gadaunerer Schlucht am oberen Rand von Bad Hofgastein entlang bis zur quirligen Fußgängerzone.
Was wäre der Gastein Trail ohne die zahlreichen Almhütten? Auf jeden Fall nur halb so genussvoll! Denn weit oben über dem Tal wartet nicht nur eine Stärkung, sondern auch ein Stück gelebte Tradition. Für Weitwander*innen sind die Hütten gleich doppelt wertvoll: tagsüber als Ort der Einkehr mit hausgemachten Schmankerln, abends als Unterkunft mit uriger Atmosphäre.
Viele Hütten liegen direkt an der Strecke und bieten urige Übernachtungsmöglichkeiten. Der Duft von frischem Holz, das Knistern des Ofens und die Einfachheit der Räume schaffen eine besondere Nähe zur Natur. Und wer abends die letzten Sonnenstrahlen auf einer Hüttenterrasse auskostet, weiß: Genuss und Natur gehen auf dem Gastein Trail Hand in Hand.
Einer der großen Pluspunkte des Gastein Trails ist seine bequeme Erreichbarkeit. Innerhalb des Tals verbindet ein dichtes Netz an Regionalbussen die Orte miteinander – für alle mit dem Guest Mobility Ticket sogar kostenlos! Zusätzlich erleichtern die Bergbahnen den Start mancher Abschnitte: Die Bergbahnen der Region bringen Sie rasch in die Höhe und eröffnen Panoramablicke, die sonst nur nach stundenlangem Aufstieg erreichbar wären. Diese Kombination aus öffentlichem Verkehr und Seilbahnen macht den Gastein Trail auch für einzelne Etappen attraktiv.
So idyllisch der Gastein Trail auch ist: Er führt teilweise durch alpines Gelände, das Respekt verlangt. Trittsicherheit und eine gewisse Grundkondition sind daher für diese Weitwanderung unerlässlich.
Außerdem sind in den Bergen Wetterumschwünge keine Seltenheit, daher gilt: Früh starten und sowohl vor als auch während der Tour regelmäßig den Wetterbericht checken! Bei der Orientierung unterwegs hilft die interaktive Karte, die Höhenprofile, Gehzeiten und Einkehrmöglichkeiten anzeigt. Über GPS-Daten können die Etappen direkt aufs Smartphone geladen werden, was zusätzliche Sicherheit bietet.
Tipp: Das Buchungs- und Informationszentrum Trail Angels hilft bei der Organisation des gesamten Gastein Trails. Als offizielles Info- und Buchungscenter bieten sie maßgeschneiderte Unterstützung für die individuelle Tourenplanung – von der persönlichen Beratung bis zur bequemen Online-Buchung. Ob Gepäcktransport, Shuttle-Service oder Sonderwünsche: Das erfahrene Team kümmert sich um jedes Detail und bietet sogar eine Trail Hotline für alle Fragen unterwegs. So wandern Sie stets mit dem guten Gefühl, professionell begleitet zu sein.
Die Wandernadel ist ein zusätzlicher Anreiz für alle, die den Gastein Trail gehen. Mit der kostenlosen App SummitLynx können Sie Ihre Etappen dokumentieren und dabei Wandernadeln sammeln. Ob Bronze, Silber oder Gold: Die Wandernadel ist ein Symbol für sportlichen Ehrgeiz und ein schönes Andenken an Ihr persönliches Gastein Trail-Abenteuer.
Weitwandern ist ein Erlebnis für Körper und Geist – und fordert beides. Deshalb sollten Sie sich nach der letzten Etappe des Gastein Trails unbedingt einen Besuch in einer der Thermen der Region gönnen. Denn die Wärme lockert nicht nur die Muskulatur, sondern krönt eine Woche voller imposanter Naturerlebnisse mit einem würdigen Abschluss. Sowohl in der Alpentherme als auch in der Felsentherme genießen Sie eine einzigartige Kombination aus warmem Wasser, klarer Bergluft und imposanter Naturkulisse, die selbst die müdesten Weitwander*innen wieder munter macht.