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Mein Gasteinerlebnis
Am Goldwaschplatz „Alte Pöck“ in Böckstein können Schatzsucher*innen mit Geduld, Geschick und etwas Glück echtes Tauerngold aus dem Wasser schürfen. Ein Erlebnis, das nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene begeistert.
Schon die alten Goldgräber wussten: Im Gasteinertal liegt wahrer Reichtum verborgen. Bereits vor rund 2.000 Jahren wurde in den Hohen Tauern nach Gold gesucht. Im 14. Jahrhundert florierte dann der Goldbergbau rund um Böckstein und den Radhausberg. Das begehrte Tauerngold machte einst sogar die Salzburger Fürsterzbischöfe wohlhabend. Heute lebt diese Tradition beim Goldwaschen wieder auf.
An den Schauplätzen der einstigen Goldgewinnung lässt sich die Geschichte hautnah spüren. So etwa am naturbelassenen Goldwaschplatz an der Alten Pöck. Dieser liegt gleich unterhalb des Radhausberges und damit mitten im früheren Goldbergbaugebiet von Gastein. Ausrüstung wie Goldwäscherstiefel, eine Goldwaschschüssel und Phiole können Sie direkt vor Ort ausleihen. Ein Unterstand mit Goldwasch-Trögen sorgt dafür, dass die Schatzsuche bei jedem Wetter gelingt.
Ein Besuch am Goldwaschplatz dauert meist ein bis zwei Stunden. Genug Zeit, um sich auf das Spiel mit Wasser, Steinen und Sand einzulassen. Feste Schuhe und wasserfeste Kleidung sorgen für Komfort. An heißen Sommertagen ist eine Kopfbedeckung von Vorteil.
Auch wichtig: Kamera nicht vergessen! Es lohnt sich, den besonderen Moment des ersten Goldflitters mit strahlenden Gesichtern festzuhalten.
Kombinieren Sie das Goldwaschen in Gastein mit einem Abstecher ins Montanmuseum Altböckstein, einer familienfreundlichen Themenwanderung oder einem Besuch der Aussichtsplattformen am Stubnerkogel. So wird der Schatzsucher-Tag zum rundum gelungenen Familienabenteuer.
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