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Mein Gasteinerlebnis
Ein Kuraufenthalt im Gasteinertal ist eine ganzheitliche Auszeit, in der Körper, Geist und Seele neue Kraft schöpfen. Damit die Krankenkasse die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Anwendungen übernimmt, ist ein bewilligter Kurantrag die Voraussetzung. Doch wie funktioniert das genau – und was erwartet Sie vor Ort?
Eine Kur richtet sich an Menschen, die an chronischen Erkrankungen oder Beschwerden leiden, die durch konservative Therapien allein nicht ausreichend gelindert werden können. Typische Indikationen sind Erkrankungen des Bewegungsapparates, Atemwegsprobleme, Hautprobleme oder rheumatische Beschwerden. Auch präventive Kuren sind möglich, um die Gesundheit zu stärken und das Immunsystem zu aktivieren.
Je nachdem, in welchem Land Sie versichert sind, gelten unterschiedliche Bedingungen für einen Kurantrag. Im Allgemeinen wird das erste Ansuchen jedoch gemeinsam mit der Haus- oder einer Fachärztin beziehungsweise einem Facharzt gestellt. Diese dokumentieren die medizinische Notwendigkeit und leiten die Unterlagen an die zuständige Versicherung weiter. Dort erfolgt die Prüfung, ob eine Kur in Gastein bewilligt wird.
Wichtige Schritte im Überblick:
Tipp: Ein frühzeitiger Antrag erhöht die Planungssicherheit, da Bearbeitungszeiten oft mehrere Wochen dauern können.
Wird die Kur genehmigt, können Gäste in einem der Vertragshäuser in Gastein wohnen. Diese Hotels und Gesundheitsresorts sind von den Krankenkassen anerkannt, verrechnen direkt an diese und arbeiten eng mit den medizinischen Einrichtungen im Tal zusammen. So greifen Therapie, Regeneration und Erholung nahtlos ineinander.
Bei bewilligtem Antrag übernimmt die Versicherung den Großteil der Kurkosten. Dazu gehören ärztliche Betreuung, Anwendungen, Therapien sowie ein Zuschuss zu Unterkunft und Verpflegung. Lediglich ein Selbstbehalt ist von den Patient*innen zu tragen – dessen Höhe variiert je nach Versicherungsträger.
Besonders attraktiv: In Gastein lässt sich die medizinische Therapie ideal mit einer alpinen Auszeit kombinieren. Nach den Anwendungen bleibt Zeit, die imposante Bergwelt oder die Thermen der Region zu genießen.
Im Mittelpunkt eines Kuraufenthalts in Gastein steht die berühmte Radontherapie – ob in den Thermen, im Heilstollen, im Dunstbad oder im Wannenbad. Auch ergänzende Anwendungen wie Physiotherapie oder Massagen kommen zu Einsatz. Umrahmt wird dies von der alpinen Landschaft, die zu Spaziergängen, Waldbaden oder leichten Wanderungen einlädt.